Fleischerei Fritz Amborn - später Familie Luck

1931  wurde die Fleischerei in Bad Salzungen in der heutigen Ratsstrasse vom Ehepaar Lina & Fritz Amborn gegründet. Das Geschäft wurde dort bis 1938 betrieben.
Danach übersiedelte das Familienunternehmen in das neu erbaute Geschäftshaus in die Barchfelderstrasse 11 in Bad Liebenstein. Bis zu seinem Tod 1971 leitete Fritz das Unternehmen, in das er 1964 seinen Schwiegersohn Rolf Luck als Mitinhaber geholt hatte.

Lina Amborn hatte mehr als 70 Jahre im Laden hinter dem Fleischtresen gestanden.

Fritz Amborn & Lina, geb. Büchner - Archiv H. Luck
Fritz Amborn & Lina, geb. Büchner - Archiv H. Luck
Fleischerei Fritz Amborn in der Bad Salzunger Ratsstrasse 28, die von 1931 bis 1938 bestand und danach als Fleischerei Hollenbach weitergeführt wurde und bis heute existiert - Archiv H.Luck
Fleischerei Fritz Amborn in der Bad Salzunger Ratsstrasse 28, die von 1931 bis 1938 bestand und danach als Fleischerei Hollenbach weitergeführt wurde und bis heute existiert - Archiv H.Luck
Fritz Amborn mit Angestellten in der Ratsstrassse Bad Salzungen - Archiv H.Luck
Fritz Amborn mit Angestellten in der Ratsstrassse Bad Salzungen - Archiv H.Luck

Ladengeschäft und Wohnhaus Fleischerei Amborn, rechts Kolonialwaren Rudi Büchner - siehe http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/p997847ebb4f3135b/

Lina Amborn, geb. Büchner & Tochter Irmgard Luck - Archiv Hartmut Luck
Lina Amborn, geb. Büchner & Tochter Irmgard Luck - Archiv Hartmut Luck
Lina & Fritz Amborn mit Opel Kastenwagen - Archiv H.Luck
Lina & Fritz Amborn mit Opel Kastenwagen - Archiv H.Luck
Fritz Amborn (links) und Rolf Luck (rechts) im Hof der Fleischerei - Archiv H.Luck
Fritz Amborn (links) und Rolf Luck (rechts) im Hof der Fleischerei - Archiv H.Luck
Rolf Luck beim Wareneingang - Archiv H.Luck
Rolf Luck beim Wareneingang - Archiv H.Luck

Rolf Luck wurde 1934 in Möhra geboren und besuchte dort die Grundschule.
Nach seiner Lehre legte er schon 21-jährig die Meisterprüfung ab. Seit 1952 lebte Rolf Luck in Bad Liebenstein. Er war verheiratet mit der Tochter des Geschäftsgründers, Irmgard, geborene Amborn. Die Tochter (1958) und der Sohn (1962) betreiben nach Rolfs Tod den Fleischereibetrieb.
Seit 1984 hat Sohn Hartmuth seinen Meisterabschluss. 
Wie sein Vater Rolf ( der 25 Jahre Vorsitzender des Rassegeflügelzuchtvereins von Bad Liebenstein war ) widmet sich sein Sohn Hartmut mit Begeisterung der Rassegeflügelzucht und ist auch Mitglied der Natur- und Heimatfreunde.
Das Fleisch wird angeliefert, die Wurst natürlich selbst zubereitet. Die traditionelle Thüringer Wurst ist immer gefragt, besonders Fleischwurst und Rotwurst.
In der wärmeren Jahreszeit ist die Nachfrage nach Rostbratwurst besonders groß. Freitags, ab 15 Uhr können sich die Kunden vor der Fleischerei vom guten Geschmack der Roster überzeugen. Alles, was hergestellt wird, wird in dieser Fleischerei über den Laden verkauft. Gerne holen sich die Kurgäste vor ihrer Abreise ein Paket mit typischem Thüringer Wurstsortiment, um es mit in den Heimatort zu nehmen. 
 
Teilweise aus Elke Langes "Skizzen und Porträts aus dem Liebensteiner Oberland "

Archiv H.Luck
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Rolf und Hartmut Luck vorm Geschäft - Archiv H. Luck
Rolf und Hartmut Luck vorm Geschäft - Archiv H. Luck