Friseur Karl Herrmann
Bekannte Liebensteiner Friseure waren: Friseur Hopf: http://heimatfreundebali.jimdo.com/heimatgeschichte/villen/friseur-hopf/
Friseur Eduard Ötzel: http://heimatfreundebali.jimdo.com/heimatgeschichte/gaststätten/cassino/
Friseur Döll: http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/p33122ad63054a6ae/
Friseur Liefke: http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/p33122ad63054a6ae/
Friseur (erster Ehemann von Frau Hupka) der bei Werner Ötzel arbeitete: siehe
http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/pa656259a22b5fa2a/ und
http://heimatfreundebali.jimdo.com/heimatgeschichte/firmen/georg-lösser/
.und natürlich die PGH Frisur in der Wandelhalle u.a. Stellen
Friseur Luck in der Obergasse (Aschenbergstraße) https://www.heimatfreundebali.de/heimatgeschichte/firmen/friseur-m-luck/
Die ältere deutsche Bezeichnung war Frisierer, Haar(e)schneider, Haarkräusler oder Barbier (letzteres für den Herrenfriseur),
heute wird häufig Stylist(in) verwendet.
Die Friseursalons in Deutschland trugen lange Zeit überwiegend lediglich den Namen des Betreibers. Seit einiger Zeit sind
Wortspiele für Salonnamen in Mode, zum Beispiel: „Vier Haareszeiten", „Kamm in", „Hin & Hair", „Kopfgeldjäger" „über kurz oder lang" oder „Die
mit den Scherenhänden".
Karl Herrmann war im Ort als Reinschnieder bekannt: Er war in der Lage, enorm viele Dialekte nachzusprechen - kam der Kunde aus Bayern, sprach er mit diesem bayrisch, kam er aus Hessen -
hessisch, genauso gut konnte er sächsisch, berlinerisch, badisch usw immitieren.
Vor dem Krieg kostete bei Herrmann der Einheitshaarschnitt 18, wenn man sich diesen vormittags schneiden ließ, 20 Pfennige !
Die Einwohnerbücher der Jahre 1934, 1938 und 1949 vermerken in der Theaterstraße 2 den Friseur Karl Herrmann, der später von seinem Sohn Willi abgelöst worden war.
Diese hübschen jungen Friseusen haben freilich nicht alle bei Willi Herrmann gearbeitet. Das Foto ist während einer Prüfung aufgenommen worden, als angehende Friseusen des ehemaligen Kreises Bad Salzungen bei Willi Herrmann eine praktische Aufgabe zu bewältigen hatten.
Typischer Frisierplatz aus den 1960er Jahren.
Ob der Schlauch ein Mittel zum Blondieren http://de.wikipedia.org/wiki/Haarf%C3%A4rbung#Blondieren transportiert hatte, müssen uns die Friseusen aus dieser Generation beantworten.