Müller's Hotel, Hotel Herzogin Charlotte, Landesaugenheilanstalt Herzogin Charlotte, (Vereins)Lazarett Charlotte und Sanatorium Albert Schweitzer

Herzog-Georg-Straße, Aufnahme März 2012
Herzog-Georg-Straße, Aufnahme März 2012
"Albert Schweitzer" und Kiosk von der Post - Recherche Foto Bodenstein
"Albert Schweitzer" und Kiosk von der Post - Recherche Foto Bodenstein
Archiv W.Malek
Archiv W.Malek

Maurermeister August Ernst Meffert baute 1852 im Auftrag der Witwe des Guts- und Kurhauspächters Müller das Hotel, die Entwürfe stammen vermutlich von Prof. Lange aus München  http://de.wikipedia.org/wiki/ Ludwig_Lange_(Architekt)  und die Betreuung des Baues lag in den Händen von Oberbaurat Döbner, Meiningen http://de.wikipedia.org/wiki/ August_Wilhelm_D%C3%B6bner. Auch die Villa Feodora wurde 8 Jahre später von Prof. Lange konzipiert und durch Oberbaurat Döbner in der Bauentwicklung betreut.
Nach seinem Äußeren wurde Müllers Hotel als schönstes Haus in Liebenstein bezeichnet.
In Meyers Reisehandbuch von 1864 (H.Schwerdt, A.Ziegler) ist zu lesen:
" Müllers Hotel ( an der Hauptpromenade) ist das grossartigste und splendideste aller thüringer Gasthäuser, 42 Wohnzimmer (wöchenthliche Miethe 3 - 14 fl. oder 1 Thlr. 20 Sgr. bis 8 Thlr)  Table d'hote (Menü - ergänzt vom Adm.) 15 Sgr., im Abonnement 12 Sgr. (42 kr.), Kaffee mit Beilage 7 Sgr.(24 kr.), Equipage ! "

1867 übernahm es der jüngste Sohn Gotthard, der im gleichen Jahr Toni Möller, die Tochter des Salzunger Bürgermeisters, heiratete.

Gotthardt Müller ( * 1840 Liebenstein, + 07.11.1917 Eisenach )  war Hotelbesitzer, Violoncellist (Dilettant http://de.wikipedia.org/wiki/Dilettant). Er war ein „technisch vorgeschrittener  und taktsicherer Dilettant auf dem Cello im Solo- und Quartettspiel“ und er war ein  „eifriger, ein gesundes Urteil besitzender Förderer der Musik überhaupt und der sie ausübenden musikalischen Lehrer Liebensteins und der Nachbarorte“. 
Sein Hotel, wo während der Badezeit Künstler wie Joseph Joachim http://de.wikipedia. org/wiki/Joseph_Joachim  , Ferdinand Hiller http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Hiller  sowie namhafte Sänger, Violinisten und Pianisten wohnten, war Mittelpunkt der privaten Musikveranstaltungen.
Kammermusikwerke des Liebensteiner Burgquartetts ( siehe unten *) )  wurden unter Mitwirkung von Malsch (Schweina), Deisenroth (Glücksbrunn) und Mühlfeld (Liebenstein) aufgeführt.

Die Bewirtschaftung war eine so gute, dass hochgestellte Persönlichkeiten, namentlich große Künstler wie Bülow  http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_B%C3%BClow

Rubinstein  http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Grigorjewitsch_Rubinstein und andere darin verkehrten.
1880 verpachtete Hotelier Müller  das Haus an Hotelier Franz Schmidt, der es 1888 käuflich übernahm. Zu dieser Zeit wechselte vermutlich der Name in Hotel Herzogin Charlotte.  Müller zog nach Eisenach.
Schmidt war später auch  Badedirektor, er mietete sich eine Privatwohnung an, wurde Schiedsmann und heiratete als zweite Frau die Lehrerin Schmidt-Sponagel.  1938 baute er sich ein Haus am Wiserweg  http://heimatfreunde bali.jimdo.com/heimatgeschichte/villen/villa-franz-schmidt/. Er starb 1940.
Das Hotel ging 1913 in den Besitz von Gräfin Rüdiger / Graf Wiser über und wurde 1915 als Augenheilanstalt Charlotte und Lazarett eingerichtet.

Nach dem Ersten Weltkrieg pachtete Hermann Gruber  1919 das Hotel als Hotel Herzogin Charlotte an  und es ging 1921 in seinen Besitz über. Gruber war Gründungsmitglied der Liebensteiner Burggemeinde 1926  http://www.heimatfreundebali.de/burg-liebenstein/burggemeinde/  !
1939 bis 1945 wurde es wie schon im Ersten Weltkrieg als Lazarett genutzt. 1945/46 belegten es zunächst die Amerikaner und dann die Sowjets.
Hermann Grubers Tochter Else de Harde führte das Haus nach seinem Tode 1956 weiter.

Es war Vertragsheim der Kurverwaltung.
1976 wurde es schließlich enteignet und vom Volksheilbad übernommen.
Nach Abschluß umfangreicher Rekonstruktionsmaßnahmen im Kurheim Charlotte erfolgte am 30.Januar 1978 in Anwesenheit des stellvertretenden Ministers für Gesundheitswesen, OMR Dr. Erler, die feierliche Namensgebung    „ Albert Schweitzer „ .
Damit wurde die ursprünglich auf einen anderen Namen vorgesehene Umbenennung mit dem Hinweis der Anwesenheit Albert Schweitzers in Bad Liebenstein verändert.
Nach der Wende pachtete die m&i-Fachklinik das Gebäude bis zur Fertigstellung ihres Neubaues in der Kurpromenade. Dann gab es Bestrebungen, die Stadtverwaltung im ehemaligen Hotel unterzubringen.

Letzter bekannter Besitzer war eine irische Immobiliengruppe, die leider in unserer Region aus ihrem Erwerb keinen Nutzen ziehen konnte.

*) Das Liebensteiner Burgquartett, ein Streichquartett, bestehend aus Lehrer August Deisenroth (Glücksbrunn) , Christian Mühlfeld (Liebenstein)http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612 fc/pb42805aa49d76893/,Christian Ferdinand Malsch (Schweina)http://www44.jimdo. com /app/s06790cd3cc8612fc/p232aab95fc47f076 und  Hotelier Gotthardt Müller (Liebenstein) spielte in der Badezeit unter anderem  im Hotel von Gotthardt Müller in Liebenstein;  im Winter spielten die Musiker einmal wöchentlich in der Wirtschaft „Wangemannsburg“ in Schweina neben der Altensteiner Höhle. 
Bernhard II. erhielt ab seinem 13. Lebensjahr Violinunterricht von Johann Matthäus Bach (1783-1856), den er auch während seiner Studienjahre fortsetzte. Seine Violine nahm er sogar zu den Kuraufenthalten mit. Der begeisterte Liebhaber von Oper und Konzert pflegte später Kontakte zu Louis Spohr (1784-1859). Zu seiner Hochzeit mit Marie von Hessen-Kassel 1825 beauftragte sein Schwiegervater, Kurfürst Wilhelm II. von Hessen-Kassel, Spohr mit der Komposition der Oper „Der Berggeist“. Bernhard II. besetzte Kapell- und Konzertmeisterstellen der Meininger Hofkapelle mit den Spohr-Schülern Eduard Grund (1802-1871) und Jean Joseph Bott (1826-1895). Unter seiner Regentschaft wurde am 17. Dezember 1831 das neu erbaute Hoftheater mit der Oper „Fra Diavolo“ eröffnet, das zunächst von reisenden Theatergesellschaften, später mit eigenen Komödien-Produktionen bespielt wurde. 1854-1864 verpflichtete er das Müller’sche Streichquartett nach Meiningen. Auch anderweitig wirkte er fördernd. So sandte Bernhard II. Johann Nicolaus Hummel (1791-1870) zur Fortbildung an das Lehrerseminar Potsdam und ermöglichte Ludwig Bechstein (18011860) 1829/30 ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig sowie Wilhelm Reif (1832-1890) Klarinettenstudien und Kompositionsunterricht in Kassel und München. QUELLE: Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen/Max-Reger-Archiv, Bestand Musikalien, Bestand Programmzettel, Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Geheimes Archiv XV FF 18 (Tagebuch Louise Eleonore, Herzogin von Sachsen-Meiningen), Hausarchiv 599. LITERATUR: Hannelore Schneider, Alfred Erck: Georg II. von Sachsen-Meiningen. Ein Leben zwischen ererbter Macht und künstlerischer Freiheit. Zella-Mehlis/Meiningen 1997.
 

Repro W.Malek
Repro W.Malek
Anzeige im Stammgast vom 23.12.1933
Anzeige im Stammgast vom 23.12.1933
Augenheilanstalt Charlotte - Archiv W.Malek
Augenheilanstalt Charlotte - Archiv W.Malek

Aufnahme von 1914 auf der Treppe der Augenheilanstalt: 
Kurdirektor Müller-Frese, Bürgermeister Dietrich, Herzogin Charlotte (Schwester von Kaiser Wilhelm II. und Tochter von Kaiser Friedrich III.)  und Graf von Wiser.
Herzogin Charlotte war die Tante von Prinz Eitel Friedrich von Preußen, der eventuell diesen Fakt nutzte, um sich während des Ersten Weltkrieges mit seinem Offiziersstab in Bad Liebenstein zu erholen.  siehe weiter unten

Lazarett Herzogin Charlotte Ansichtskarte vom 23.12.1914
Aufnahme vom Fotographen Max Reich

Repro der Aufnahme von 1915, nachdem Bad Liebenstein Lazarettstadt geworden war
Repro der Aufnahme von 1915, nachdem Bad Liebenstein Lazarettstadt geworden war
Vereinslazarett Augenheilanstalt Bad Liebenstein gelaufen 14.05.1916
Vereinslazarett Augenheilanstalt Bad Liebenstein gelaufen 14.05.1916
Augenheilanstalt Charlotte - Archiv Kai Ziegler
Augenheilanstalt Charlotte - Archiv Kai Ziegler

Prinz Eitel Friedrich von Preußen und Generalleutnant Wilhelm Theodor Johann Melior vor dem Lazarett Augenheilanstalt Charlotte (August 1917) ! 
Herzogin Charlotte von Sachsen-Meiningen war die Schwester von Kaiser Wilhelm II. und Enkelin der Englischen Königin Victoria.  
Ihren Neffen Prinz Eitel mit seinen Offizieren in Liebenstein am Ende des Ersten Weltkrieges zu beherbergen, war daher selbstverständlich.

Eitel Friedrich von Preußen   http://de.wikipedia.org/wiki/Eitel_ Friedrich_von_Preu%C3%9Fen
Er war Mitglied des monarchistischen Bundes der Aufrechten und Gegner Hitlers. Das NS-Regime verweigerte daher dem hochdekorierten Offizier des Ersten Weltkriegs die sonst übliche Beisetzung mit militärischen Ehren und verbot zudem den aktiven und ehemaligen Militärs die Teilnahme in Uniform. Seine ehemaligen Kameraden nahmen daraufhin in Zivil teil. Eitel Friedrich wurde im Antikentempel im Park von Sanssouci beigesetzt.

1899 wurde ihm das Großkreuz des Ordens der Württembergischen Krone verliehen. Er war von 1907 bis 1926 der 34. Herrenmeister des Johanniterordens. Während des Ersten Weltkriegs wurde er am 22. März 1915 mit dem Pour le Mérite sowie am 14. Mai 1915 mit dem Eichenlaub zum Pour le Mérite ausgezeichnet. Außerdem war er seit 20. März 1915 Ritter des Militär-St.-Heinrichs-Ordens.

Zwei Schiffe waren nach ihm benannt, das Passagierschiff von 1901 Prinz Eitel Friedrich und der Reichspostdampfer Prinz Eitel Friedrich von 1904.

1909 stiftete Eitel Friedrich das Ölberg-Kreuz als ziviles Verdienstzeichen.

Generalleutnant Wilhelm Theodor Johann Melior http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Melior
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er reaktiviert und war zunächst Kommandeur der 33. gemischten Ersatz-Brigade. Als Generalleutnant führte er eine nach ihm benannte Division, welche im November in die 225. Infanterie-Division gewandelt wurde, von Juni bis Dezember 1916 im Kampf an der Ostfront. Am 20. November 1916 wurde ihm das Patent als Generalleutnant verliehen.

Am 14. Mai 1917 übernahm er das Kommando über die 92. Infanterie-Division von seinem tags zuvor verstorbenen Vorgänger Heinrich von Vietinghoff gen. Scheel.

Noch während des Krieges verzog er am 15. Januar 1918 aus Lübeck nach Göttingen.

Am 26. Mai 1919 wurde Melior wieder zur Disposition gestellt. Mit Wirkung von diesem Tage wurde ihm am 28. Oktober 1919 der Charakter eines Generals der Infanterie verliehen.

Archiv W.Malek
Archiv W.Malek

Kriegsverletzte vor der Charlotte 1917, die dunkel gekleidete Frau mit dem Schäferhund ist die Oberin aller Liebensteiner Lazarette, Frau von Saydakampf ! Insbesondere verwundete türkische Soldaten und deutsche Kriegsverletzte wurden behandelt.

um 1917
um 1917

Bildergalerie Archiv Else de Harde - Jürgen Biedermann

Archiv Else de Harde - Jürgen Biedermann
Archiv Else de Harde - Jürgen Biedermann
Details zum Hotel " Herzogin Charlotte" 1920, Inhaber Hermann Gruber
Details zum Hotel " Herzogin Charlotte" 1920, Inhaber Hermann Gruber - Archiv A.Döhrer
1921 - Archiv W.Malek
1921 - Archiv W.Malek
Quelle Jürgen Biedermann
Quelle Jürgen Biedermann

Hoteldirektor Hermann Gruber zweiter von rechts auf der Terasse seines Hotels Charlotte in den 1930ern - Bild durch Vermittlung von Jürgen Biedermann von Grubers Enkelin Christel (de Harde) aus Fulda am 15.01.2018 zugeschickt. Die Frau neben Hermann Gruber ist seine Gattin.
Hermann Gruber, am 09.08.1886 geboren, war seit 25.04.1927 Mitglied der freimaurerischen St. Johannisloge "Charlotte zu den 3 Nelken i.O".in Meiningen vermutlich bis zur Auflösung der Loge durch die Nationalsozialisten 1935.
Außerdem war Hermann Gruber 1926 Gründungsmitglied des Burggemeinde Liebenstein, eines Vorgängervereins der heutigen Natur- und Heimatfreunde.

Aufnahme 1930 - Archiv W.Malek
Aufnahme 1930 - Archiv W.Malek
Maskenball Hotel Charlotte Februar 1929 - links hinten mit Turban, Herr Zahnarzt Obmann- Archiv W.Malek
Maskenball Hotel Charlotte Februar 1929 - links hinten mit Turban, Herr Zahnarzt Obmann- Archiv W.Malek
Fasching am 23.02.1935 in der Charlotte - Sammlung Familie Leinweber
Fasching am 23.02.1935 in der Charlotte - Sammlung Familie Leinweber
Hotel Charlotte in den 1940ern als Lazarett: Quelle Frau Spinger am 17.05.2018 Kopie erlaubt !
Hotel Charlotte in den 1940ern als Lazarett: Quelle Frau Spinger am 17.05.2018 Kopie erlaubt !

Hinten in der Mitte: Schwester Elisabeth Schwarz, rechts daneben Walter Rudemann

Zustand der Fassade - März 2012
Zustand der Fassade - März 2012
Lithographie ( m. farb. Tonplatte ) b. Meysel in Dresden, um 1850, 12 x 18,2.  Buchnummer des Verkäufers 98148
Lithographie ( m. farb. Tonplatte ) b. Meysel in Dresden, um 1850, 12 x 18,2. Buchnummer des Verkäufers 98148

Bernhard II. erhielt ab seinem 13. Lebensjahr Violinunterricht von Johann Matthäus Bach (1783-1856), den er auch während seiner Studienjahre fortsetzte. Seine Violine nahm er sogar zu den Kuraufenthalten mit. Der begeisterte Liebhaber von Oper und Konzert pflegte später Kontakte zu Louis Spohr (1784-1859). Zu seiner Hochzeit mit Marie von Hessen-Kassel 1825 beauftragte sein Schwiegervater, Kurfürst Wilhelm II. von Hessen-Kassel, Spohr mit der Komposition der Oper „Der Berggeist“. Bernhard II. besetzte Kapell- und Konzertmeisterstellen der Meininger Hofkapelle mit den Spohr-Schülern Eduard Grund (1802-1871) und Jean Joseph Bott (1826-1895). Unter seiner Regentschaft wurde am 17. Dezember 1831 das neu erbaute Hoftheater mit der Oper „Fra Diavolo“ eröffnet, das zunächst von reisenden Theatergesellschaften, später mit eigenen Komödien-Produktionen bespielt wurde. 1854-1864 verpflichtete er das Müller’sche Streichquartett nach Meiningen. Auch anderweitig wirkte er fördernd. So sandte Bernhard II. Johann Nicolaus Hummel (1791-1870) zur Fortbildung an das Lehrerseminar Potsdam und ermöglichte Ludwig Bechstein (18011860) 1829/30 ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig sowie Wilhelm Reif (1832-1890) Klarinettenstudien und Kompositionsunterricht in Kassel und München. QUELLE: Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen/Max-Reger-Archiv, Bestand Musikalien, Bestand Programmzettel, Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Geheimes Archiv XV FF 18 (Tagebuch Louise Eleonore, Herzogin von Sachsen-Meiningen), Hausarchiv 599. LITERATUR: Hannelore Schneider, Alfred Erck: Georg II. von Sachsen-Meiningen. Ein Leben zwischen ererbter Macht und künstlerischer Freiheit. Zella-Mehlis/Meiningen 1997.
Musik-Lexikon von Maren Goltz

Burgquartett, Liebensteiner (Liebensteiner Burgquartett) Streichquartett, bestehend aus Lehrer August Deisenroth (Glücksbrunn) , Christian Mühlfeld (Liebenstein), Christian Ferdinand Malsch (Schweina) Hotelier Gotthardt Müller (Liebenstein). Man spielte in der Badezeit u. a. im Hotel von Gotthardt Müller in Liebenstein; im Winter spielten die Musiker einmal wöchentlich in der Wirtschaft „Wangemannsburg“. QUELLE: Landesbibliothek Coburg, Manuskript PM I/65: Christian Mühlfeld: Musiker-Buch des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Kurze Biographien von Musikern, Kantoren, Organisten, Dilettanten, die im Herzogtum geboren sind oder in demselben gewirkt haben. Meiningen 1908. LITERATUR: Maren Goltz/Herta Müller: Der Brahms-Klarinettist Richard Mühlfeld. Einleitung, Übertragung und Kommentar der Dokumentation von Christian Mühlfeld / Richard Mühlfeld, Brahms’ Clarinettist. Introduction, Transcription, and Commentary of the Documentation by Christian Mühlfeld. Balve 2007.