Villa Meyer und später Julia
Die in unglaublicher Detailtreue sanierte Villa, die ehemals den Namen Meyer und Julia getragen hat.
Villa Meyer, dahinter Maria Regina http://www.heimatfreundebali.de/heil bad/sanatorien/maria-regina/ , links neben Bellevue
http://www.heimatfreun
debali.de/heimatgeschichte/gaststätten/hotel-bellevue/ Villa Charlotte http://www.heimatfreundebali.de/heimatgeschichte/villen/villa-charlotte/ ,
Ansichtskarte um 1900 !
Versteckt zwischen Hotel Kapelle und Gärtnerei Bachmann liegt die ehemalige Villa Meyer. Ursprünglich befanden sich direkt
daneben die Herzoglichen Gewächshäuser. Meyer war Mitbesitzer des Sanatoriums Dr. Fülles - Dr. Meyer.
Gräfin Rüdiger, Baronin von Krusensterna, * Warschau, 26.02.1840 † Bad Liebenstein, Thüringen, 22.09.1926
kaufte die Villa vermutlich im oder kurz nach dem Ersten Weltkrieg an und sie wohnte dort.
Sie entstammt dem deutsch-baltischen Geschlecht der Krusenstern. Ihr Opa Adam Johann von Krusenstern war
Forschungsreisender und Marineoffizier
* Haggud (Estl.) 8. 11. 1770
† Schl. Ass (Estl.) 12. 8. 1846.
Admiral Krusenstern http://de.wikipedia.org/ wiki/Adam_Johann_von_Krusenstern war der Leiter der ersten russischen Weltumseglung. Krusensterns Cousinen, Christine
Gertrude von Krusenstern und Wilhelmine Friederike von Krusenstern, waren die zweite und dritte Frau des deutschen Schriftstellers August von Kotzebue siehe auch http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/pc23366b3c2d8121a/
Der Vater von Gräfin Rüdiger war Krusenstern, Alexander Gotthard Julius v.
Wirkl. Geheimrat (* Koddil (Estl.) 10. 8. 1807, † Dojlidy (Polen) 9. 6. 1888).
Gräfin Rüdiger verkaufte die Villa Meyer an Dr. Fritz Lauterbach.
(Frau Gräfin Rüdiger hatte ausgedehnte Besitzungen in Dojlidy !)
Geschlecht: |
weiblich |
Geburtstag und -ort: |
26 Februar, 1840 |
Verstorben: |
21 September, 1926 (86) |
Angehörige: |
Tochter von Alexander Gotthard Julius
(Julius) Krusenstiern und Elisabeth
Fuhrmann |
Hinzugefügt von: |
Peter Trefilov am 14. Mai 2009 |
Verwaltet von: |
Peter Trefilov, K. Wodyński (on hiatus) und Elle Kiiker (Ling) |
Ab Ende der 1920er Jahre wohnte in der ehemaligen Villa Meyer der Direktor
des Bades Liebenstein Major Hasso-Gottlob von Ludwiger. Das Haus trug zu dieser Zeit den Namen "Julia".
Dr. Fritz Lauterbach übernahm vermutlich nach dem Erwerb des Bades Liebenstein auch dieses Anwesen. Er ist Ehrenbürger von Bad
Liebenstein.https://www.heimatfreundebali.de/heimatgeschichte/ehrenb%C3%BCrger/dr-fritz-lauterbach/
Mit ihrem zweiten Mann Leo Fischer bewohnte Frau Dr. med. Eleonore Fischer-Lauterbach http://www44.jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/pea5d7056ed53681c/ dieses Haus über mehrere Jahrzehnte und hatte dort anfangs auch ihre Praxisräume.
Nach dem Tode von Dr. Eleonore Lauterbach hat Leo Fischer-Lauterbach die Villa verkauft.
Nach Information von Fritz Lauterbach wurde Anfang der 1940er durch Dr. Fritz Lauterbach zur Sicherung des Gebäudes ein Erdwall aufgeschichtet und ein sicherer Keller mit seperater Wasserversorgung angelegt.
Aktie
Nr. 472
Schätzpreis: 180,00 EUR
Startpreis: 90,00 EUR
Herzogliches Bad Liebenstein Thüringer-Wald AG
Namensaktie 1.000 Mark, Nr. 1165
Bad Liebenstein, März 1917
Erhaltung EF
Gründeraktie, Auflage 1.700 (R 2). Gründung 1917 durch Frau Gräfin Sophie von Rüdiger, geb. Baronin von Krusenstjerna in Bad Liebenstein, Seine Excellenz der Wirkliche Geheime Rat Fritz
von Gans in Frankfurt/M., Oberförster Hans Kruse in Berlin-Friedenau, Dr. Ing. Wilhelm Heller in Berlin-Johannisthal und Kaufmann Georg Keyser in Berlin. Ab 1937 Bad Liebenstein AG. 1947
enteignet. 1948 erhielt Liebenstein die Bezeichnung “Volksheilbad Liebenstein”. 1991 wurde das im Besitz des Landes befindliche Volksheilbad in zwei Teile gespalten: m+i Klinikgesellschaft und
Dr. Lauterbach Klinik GmbH. 1993 Neubau aller drei Kliniken. Lochentwertet.
Palace Krusensternów später Rüdigerów und Lubomirski - gebaut von Baron Alexander Krusenstern
in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts im neoklassizistischen Stil..
Während des Zweiten Weltkriegs , Bialystok Sitz des
preußischen Gauleiter Erich Koch. Burnt 1944, Umgebaut in 1956-1957. Der Palast befindet sich in Dojlidy, wird sie von einem neunzehnten Jahrhundert Park umgeben.
Heute beherbergt es die Schule für öffentliche Verwaltung.
Die erste Bier-Fabrik wurde in Dojlidy im Jahre 1768 von der Dojlido Familie gebaut. Nach seinem Tod im Jahre 1771 erbte seine
Witwe Izabella Poniatowska alle Bialostocker Brauereien.
Die Aktivitäten der Brauerei stoppten. (Lubomirski née Rüdigerów Palace).
Im Jahre 1891 wurde das Anwesen von der Familie des Grafen Rüdigerów
gekauft. Mit ihrer Initiative, auf dem Gelände eines
ehemaligen Herren Krusensternów wurde im neoklassizistischen Stil eine Villa gebaut.
In der Nähe des Palastes wurde eine Dampf- Brauerei
eröffnet. Die Dojlidy Brauerei wurde im Jahre 1891 gegründet und wurde 1920 von der Familie Lubomirski übernommen und erfuhr eine riesige Modernisierung.
Dojlidy - Der Begriff stammt wahrscheinlich aus dem Namen des
Stammes der Balten, die diese Länder seit Jahrhunderten bewohnen.
Im Gegensatz zu Bialystok, das bis 1795 Teil
der Krone war, gehörte Dojlidy zur Provinz Trakai des Großfürstentums Litauen.
Das Wohnhaus in der Taunusanlage 15 erbaute 1848 Julius Goldschmidt-Landau, ein Verwandter von Fritz Gans. 1899 erwarb Fritz Gans die Liegenschaft. Auf dem Gelände befinden sich heute die Doppeltürme der Deutschen Bank.
Bad Liebenstein, März 1917, Namensaktie über 1000 Mark, Reichsbankschatz-Lochentwertung.
Bestellnummer / Item number: GU02962
Preis / Price: N/A
Betrieb des Bades Liebenstein. Gegründet am 21.2.1917; eingetragen am 6.3.1917. Firma bis Mitte 1937: Herzogliches Bad Liebenstein Thüringer Wald AG, danach: Bad Liebenstein AG. Grundbesitz
(1943): 25 ha, davon 9 ha bebaut. Großaktionär (1943): Dr. Fritz Lauterbach (100 %). 1947 Enteignung. 1948 erhielt Liebenstein die Bezeichnung Volksheilbad Liebenstein. 1991 wird das im Besitz
des Landes befindliche Volksheilbad in zwei Teile aufgespalten: die m+i Klinikgesellschaft und die Dr. Lauterbach Klinik GmbH. 1993 Neubauten aller drei Kliniken. 2001: Die ambulante Kur mit den
Kurimmobilien geht in den Besitz der Stadt über. (Quelle: Peus Nachf.)
Äußerst pikant für die Liebensteiner ist dabei folgendes:
Am 22.07.1979 begann eine Fahrt von Liebensteiner Volleyballern nach Bialystok. Der dortige Trainer der Bialystoker Volleyballer, Frannek Iltczuk, Ul. Dojlidy fabrizcne 26 i/7 (damalige Adresse),
wohnte in der Strasse, die den Namen des Ortes trug, wo Gräfin Rüdiger herkommt und wahrscheinlich hatte Frannek auch im Schloss Lubomirski née. Rüdigerów Palace, das
Landwirtschaftshochschule war, als Dozent gearbeitet. ,
Irena Užubalienė, Biržų m. "Žaliosios" sen-jos seniūnė Kandidatai
LIETUVOS EVANGELIKŲ REFORMATŲ BAŽNYČIA
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