Die Villa Lubitz wurde um 1870 erbaut vom Berliner Kunstkenner Lubitz . Frau Lubitz war die Schwester von Frau Kuhts ( siehe Villa Kuhts http://www44.jimdo. com/app/s06790cd3cc86 12fc/pc 3041f419bd59341/ ). Ähnlich wie das Remisengebäude zur Kuhts-Villa existierte auf dem heutigen Anwesen Weißenborn eine Remise für die Lubitz-Villa, die heute infolge der vielfältig getätigten Umbauten nicht mehr zu erkennen ist. Am Ende des 19.Jahrhundert war es in Mode gekommen, solche Wagenremisen in der Nähe der Villen errichten zu lassen.
Später besaß Frau Gontard (Foto unten), die Mutter des Fabrikbesitzers Gontard in Schweina, das Anwesen der Lubitz-Villa.
Der Stammgast vom 24.März 1899 vermerkt: "Die reizend am Fuße des Burgbergs gelegene Villa des Herrn von Harstall (von Gontard'sche Villa) ist in den Besitz der Herren Gebrüder Lux, Marienthal   http://www.heimatfreundebali.de/ heimatgeschichte/firmen /firma-r-o-lux/  , übergegangen".
Später besaß die Immobilie  Kommerzienrat Ernst Karl Heller http://www44. jimdo.com/app/s06790cd3cc8612fc/pd86d8fd8f32070e0/ ,  der übrigens schon 1912 im Hause einen Telefonanschluß hatte.
Auch ein Kur- oder Badedirektor wohnte zeitweise im Fachwerkgebäude.
Jetziger Besitzer ist Joachim Hafemann aus Hamburg. Er ist ein Sohn von Irmgard Hafemann, geb. Heller und damit der Enkelsohn von Ernst Karl Heller.
Ein Bruder von Irmgard Hafemann, Wilhelm Ernst Heller (*27.03.1910) gilt als Vermißter des Zweiten Weltkrieges  (siehe letztes Foto  von     http://heimatfreundebali.jimdo.com/heimatgeschichte/firmen/ludwig-heller/ .
Den Liebensteinern ist dieses Gebäude, das in einer für unsere Region eher ungebräuchlichen Fachwerkbauweise errichtet worden war,  auch als Haus Walch bekannt.
Lorenz Lochthofen ( sein spektakuläres Leben wird über die folgenden Links erklärt) wurde in diesem Haus von Wally Dinter die letzten Jahre seines Lebens gepflegt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Lochthofen
http://www.youtube.com/watch?v=O7XreP6Rvac&feature=g-all